Leben im Eltern-Kind-Treff: Märchenzauber bei den Regenbogenfischle

Märchen machen Kindern alles andere als Angst. Das hat der berühmte Kinderpsychologe Bruno Bettelheim in seinem Klassiker ,,Kinder brauchen Märchen“ eindrucksvoll beschrieben.

 

Kinder finden über Märchen ein Ventil, Ängste zu verarbeiten. Sie treffen klare Unterscheidungen von ,,gut“ und ,,böse“, sie fördern die Vorstellungskraft - vor allem bei jüngeren Kindern - und geben eine wichtige Botschaft: Was hier passiert, existiert nicht in der Wirklichkeit, sondern nur in der Märchenwelt. Bei der typischen Märchensprache sind auch Einleitung und Ende wichtig. Wie zum Beispiel ,,Es war einmal …“ oder „Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie auch heute noch“. Nicht umsonst nennen Entwicklungspsychologen das dritte bis fünfte Lebensjahr des Kindes ein magisches Alter.

 

Zum Thema Märchen passt natürlich der Fasching und der Funkenbrauch perfekt. Märchen wählen wir nach dem Alter der Kinder aus. Die Kinder haben damit sehr viel Spaß, es wird gezaubert, Zauberhüte gebastelt Lieder gesungen, z.B. „Der Zauberer Schrabbel Schrutt“, und vieles mehr.

 

Bastel-Tipp für einen Zauberhut:

Ihr braucht Pappteller, Acrylfarben oder Wasserfarben! In die Mitte des Papptellers müsst ihr ein Dreieck ausschneiden und bemalen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr gelbe oder bunte Sterne ausschneiden oder ausstanzen. Und fertig ist der Zauberhut! Wünsch euch viel Spaß beim Nachbasteln!