Spiel- und Verweilplätze

Planung, Beschluss, Umsetzung – in rund drei Jahren sind in Meiningen vier neue Spielplätze sowie Begegnungs- und Verweilplätze entstanden.

Spielplatz beim Sportplatz
Schaukel und Hängematte, Spielhaus, Gigagampfa, Sitzgelegenheiten

Spielplatz Tannenfeld (Güfel)
Auf 2.000 m² Fläche Spielhaus, Seilbahn, Nest- und Doppelschaukel, Hängematten, freies Spielfeld, Hügel und Rutsche, Sitzmobiliar, Kreativfläche mit Sand und Wasser

Spielplatz Riedspitz
Sandspiel- und Sitzbereich, Schaukel und Hängematte, Spielhaus, Erdwälle für Räder und BMX und rodeln

Naturspielplatz Altwies
Kinderhaus (für Kindergarten und Kleinkindbetreuung) mit Küche, Sanitäranlagen und Aufenthaltsraum, freier Spielraum, Klettergeräte 

Verweilplätze
Mühlebach, Volksschule, Ehbachquelle, am Rhein...

Jugendtreff Point
Renovierung, Eingangsbereich neu, Küche und Sanitäranlagen neu

Spiel- und Freiraumkonzept
Ein wesentlicher Bestandteil für die Erarbeitung des Spiel- und Freiraumkonzeptes (SRK) war die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen, aber auch die Beteiligung der Erwachsenen. Zur Erfassung der Bedürfnisse, Wünsche, Anregungen und auch Defizite wurden für die Erarbeitung eines Spielraumkonzeptes Kinder per Fragebogen befragt, Workshops und Diskussionen mit Jugendlichen geführt, um Input von Eltern gebeten, und Arbeitsgruppen mit der Materie befasst.

Die Bevölkerung wurde durch Mitteilungen in den Medien wie Gemeindeblatt, Sondernummer „Spielraum z`Moaniga“ sowie auf der Gemeinde-Homepage laufend über die Fortschritte und die Ergebnisse des Prozesses informiert. Das Ziel war es, die Spielräume im gesamten Gemeindegebiet zu verbessern. Die positiven Stellungnahmen des Kinder- und Jugendanwaltes DSA Michael Rauch und des Amtes der Vorarlberger Landesregierung waren zusätzliche Motivation, das Projekt umzusetzen.

Die Verwirklichung des Spielraumkonzeptes Meiningen ist schlussendlich ein gemeinsames Werk von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie haben bei der Fertigstellung ihrer Spiel- und Freiräume mit Farbe und Pinsel sowie mit Rechen, Bickel und Schaufel fleißig mitgeholfen, damit die Sache bunt, wetterfest und schön begrünt ist. „Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass das Werk gelungen ist“, sagt Bürgermeister Thomas Pinter, „es würde mich freuen, wenn die Spiel – und Freiräume zu Begegnungszonen aller Generationen werden.“